Aggressiv Auftreten ggü. Rettungsdienst und Beleidigung

Rettungsdienst (Symbolbild Pixabay)
Symbolbild

GRAFENWÖHR. In der Nacht zum Neujahr erfolgte wegen einer Schnittwunde an der Hand die Alarmierung des Rettungsdienstes. Eine BRK Besatzung und der örtliche Helfer vor Ort fuhren das Wohnhaus in Grafenwöhr an. Bei der ersten Versorgung konnte zu der Verletzung eine weitere gesundheitliche Beeinträchtigung bei dem Patienten festgestellt werden, die laut der hinzugezogenen Notärztin eine dringende Anschlussversorgung in einem Klinikum begründete. Damit erklärte sich der Verletzte jedoch nicht einverstanden und ging den Rettungsdienst nicht nur verbal an, er beleidigte sogar die Helfer. Unterstützung erhielt der offensichtlich alkoholisierte und aggressiv auftretende 46-Jährige lautstark durch seine Ehefrau und Tochter. Um eine Eskalation zu vermeiden verließ der Rettungsdienst das Anwesen und forderte zur Unterstützung die Polizei an. Letztendlich ließ sich der Betroffene überreden, ins Klinikum mitzufahren.
Auch dort protestierte er lautstark gegen eine stationäre Aufnahme und entfernte sich nach einer Anschlussversorgung auf eigene Verantwortung.

Bericht: PI Eschenbach