Amberg bewegt sich – Europäische Mobilitätswoche mit 860 Stadtradlern gestartet

Auch Oberbürgermeister Michael Cerny gehört zu den aktiven Stadtradlern - nicht nur während der Europäischen Mobilitätswoche, die von 16. bis 22. September dauert. Foto: Simon Wiesner, Stadt Amberg
Auch Oberbürgermeister Michael Cerny gehört zu den aktiven Stadtradlern – nicht nur während der Europäischen Mobilitätswoche, die von 16. bis 22. September dauert
Foto: Simon Wiesner, Stadt Amberg

AMBERG. Mit fast 30.000 geradelten Kilometern und 860 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim „Stadtradeln“ ist Amberg in die Europäische Mobilitätswoche gestartet.
Bereits zum fünften Mal ist die Stadt damit bei der Europäischen Mobilitätswoche dabei. Vom 16. bis 22. September dreht sich erneut alles um nachhaltige Mobilität. Somit werden nicht nur Radfahrende in den Fokus gerückt, sondern auch alle anderen, die nachhaltig unterwegs sind – zu Fuß, mit Bus, Bahn oder mit dem eCarsharing.

Aus diesem Grund dürfen sich in den nächsten sieben Tagen alle Menschen, die sich in Amberg nachhaltig fortbewegen, auf kleine Aktionen, verstreut über das Stadtgebiet, freuen. „Damit der Verkehr nachhaltiger wird, sind gerade die lokale Ebene und alle Bürgerinnen und Bürger gefragt. Wer in der Europäischen Mobilitätswoche erlebt, dass nachhaltiger Verkehr weniger Platz braucht, leiser und gesünder ist, wird sich auch dafür stark machen“, sagt Prof. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes und Leiter der Nationalen Koordinierungsstelle der Europäischen Mobilitätswoche.
In diesem Jahr haben bereits viele Menschen eine nachhaltigere Mobilitätsform für sich entdeckt: Insgesamt weniger fahren, mehr Rad fahren und mehr zu Fuß gehen. Als kleines Dankeschön vergibt die Stadt Amberg daher am Dienstag, 22. September, Brotzeittüten an all Jene, die nachhaltig zur Arbeit und Ausbildung kommen. Außerdem wird die Wartezeit für Fußgängerinnen und Fußgänger verkürzt, indem im Stadtgebiet an ausgewählten Fußgängerampeln Ratespiele angebracht werden.

Für Grundschülerinnen und Grundschüler, die nicht beim „Stadtradeln“ mitmachen dürfen, bietet der Zweckverband für Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz und die Stadt Amberg eine Aktion zum Thema Elterntaxi an, um deutlich zu machen, wie gefährlich diese oft gepflegte Praxis und wie wichtig es ist, den Kindern die Chance zu geben, selbständig sicher unterwegs zu sein. Ganz nebenbei ist ein zu Fuß zurückgelegter Schulweg auch noch gut fürs Klima.
Wer Fragen oder Ideen zur Europäische Mobilitätswoche oder zum „Stadtradeln“ hat, kann sich an die Klimaschutzmanagerin der Stadt Amberg wenden, die unter E-Mail Corinna.Loewert@Amberg.de sowie der Telefonnummer 09621/102403 erreichbar ist.

Bericht: Stadt Amberg