Erste Ausgabe von „Berlin direkt“ mit Theo Koll

Theo Koll moderiert erstmals "Berlin direkt" im ZDF. Copyright: ZDF/Claudius Pflug
Theo Koll moderiert erstmals „Berlin direkt“ im ZDF.
Copyright: ZDF/Claudius Pflug

Premiere für Theo Koll bei „Berlin direkt“. Bevor er ab März 2019 neuer Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin wird, moderiert Koll bereits am Sonntag, 24. Februar 2019, 19.10 Uhr, erstmals „Berlin direkt“ im ZDF. Gut zehn Jahre nach seiner letzten „Frontal 21“-Moderation aus Berlin richtet sich sein Blick am kommenden Sonntag erneut auf das politische Geschehen im Regierungsviertel. In den vergangenen fünf Jahren hatte Theo Koll für das ZDF aus Paris berichtet.

In der ersten „Berlin direkt“-Sendung mit dem neuen Moderator geht es unter anderem um folgende Themen: Der Streit um IS-Rückkehrer – Trumps Forderung und Seehofers unkalkulierbares Risiko, Die GroKo legt das Klima auf Eis – Streit über das neue Klimaschutzgesetz, Der Missbrauch in der Katholischen Kirche – der Krisengipfel und die Frage nach einer unabhängigen Gerichtsbarkeit.

Am darauffolgenden Sonntag, 3. März 2019, 19.10 Uhr, moderiert erstmals Shakuntala Banerjee, Abwesenheitsvertreterin des neuen Hauptstadtstudioleiters, „Berlin direkt“ im ZDF. Sie präsentiert das sonntägliche ZDF-Politmagazin künftig im wöchentlichen Wechsel mit Theo Koll.

Theo Koll und Shakuntala Banerjee folgen auf Bettina Schausten und Thomas Walde. Bettina Schausten, seit 2010 Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios, übernimmt ab März 2019 als stellvertretende ZDF-Chefredakteurin die Leitung der ZDF-Hauptredaktion Aktuelles, Thomas Walde wechselt als Studioleiter nach Paris.

2018 verfolgten im Schnitt 3,45 Millionen Zuschauer die „Berlin direkt“-Sendungen im ZDF. Das große Interesse an der politischen Einordnung und Analyse von bundespolitisch relevanten Themen zeigt sich auch im nochmals leicht gesteigerten Marktanteil: Im vergangenen Jahr erreichte „Berlin direkt“ im Schnitt einen Marktanteil von 13,4 Prozent (2017: 13,3 Prozent). Damit lag „Berlin direkt“ 2018 erneut mit deutlichem Abstand zu allen politischen TV-Magazinen auf Platz eins der Zuschauerakzeptanz.

Bericht: ZDF