Erste Kontrollaktion zu Handybenutzung und fehlendem Sicherheitsgurt fiel ernüchternd aus

Symbolbild: Handy am Steuer
Symbolbild: Handy am Steuer

SULZBACH-ROSENBERG. Am Dienstag wurde von Beamten der Polizeiinspektion mehrere Stunden eine Kontrollaktion im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 durchgeführt. Schwerpunkte waren dabei „fehlende Sicherungseinrichtungen“ wie Gurt und Kindersitze und Benutzung von Mobiltelefonen.
Über mehr als 3 Stunden mussten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer wegen fehlenden Gurts und 10 Autofahrer wegen Benutzung ihres Mobiltelefons beanstandet werden. Dieses Ergebnis bei der ersten Kontrollaktion im Jahr 2020 ist doch recht ernüchternd.

Bereits in den vergangenen Jahren wurden mehrmals im Jahr derartige Kontrollaktionen durchgeführt. Nicht um die Autofahrer abzuzocken, sondern um die Verkehrssicherheit in der Herzogstadt zu erhöhen. Jedesmal wurde in den Medien über die Ergebnisse berichtet, mit dem Ziel die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Wenn man bedenkt, wie hoch die Ablenkung durch Handys am Steuer ist, wie einfach und günstig die Anschaffung einer Freisprecheinrichtung ist und dass ein derartiger Verstoß mit fast 130 Euro und Punkten in Flensburg geahndet wird, ist das neuerliche Ergebnis doch überraschend.
Die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg wird auch im neu gestarteten Jahr nicht nachlassen, um die Verkehrssicherheit, das heißt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durch weitere Kontrollaktionen zu erhöhen.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg