Großes Militärmanöver im August im Landkreis Amberg-Sulzbach

Amerikanische und französische Streitkräfte unterwegs – Verkehrsbehinderungen

Symbolbild: Panzer im Manöver
Symbolbild: Panzer im Manöver

AMBERG-SULZBACH. Unter dem Decknamen „Saber Junction 20“ führen die Streitkräfte der USA und Frankreich vom 1. bis 30. August 2020 ein gemeinsames Militärmanöver in der Oberpfalz durch. In dieser Zeit wird es aufgrund der Truppenbewegungen auch im Landkreis Amberg-Sulzbach zu Verkehrsbehinderungen kommen. Speziell davon betroffen werden die B299 von Grafenwöhr bis zur Auffahrt der A6 Ursensollen, die Staatsstraße 2165 ab der A6 Amberg-Süd bis Emhof/Zufahrt Truppenübungsplatz sowie die Gemeinden Birgland, Ebermannsdorf, Ensdorf, Freihung, Freudenberg, Gebenbach, Hahnbach, Hirschau, Hohenburg, Illschwang, Kastl, Kümmersbruck, Rieden, Schmidmühlen, Schnaittenbach und Ursensollen sein.

Die Übungen finden sowohl im freien Gelände als auch auf den Standortübungsplätzen und Truppenübungsplätzen statt. Mit Fallschirmabwürfen und -absprüngen sowie dem kurzfristigen Aufsetzen der Luftfahrzeuge zur Aufnahme von Soldaten ist auch außerhalb der Übungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels zu rechnen. Insgesamt sind 5732 Teilnehmer in die Gefechtsübungen der Einheit der 7th Army Training Command involviert, darunter 12 Flugzeuge, 25 Hubschrauber und 150 Radfahrzeuge. Das Manöver dient laut US-Angaben der Aufrechterhaltung der Verteidigungsbereitschaft und ist mit dem Bayerischen Innenministerium abgestimmt.

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach