Gut gezielt und bestens getroffen – 57. Stadtratsschießen mit glücklichen Gewinnern

Oberbürgermeister Michael Cerny (2.v.l.) mit den Preisträgern des 57. Stadtratsschießens (v.l.n.r.) Thomas Bärthlein (Kummertkrügerl und Präsidentenscheibe), Emilie Leithäuser (Chefärzteteller und letzter Platz auf die Meisterscheibe), Reinhold Kummert (Kummertpokal) sowie Bürgermeister Martin J. Preuß, der sich beim Schießen auf die Meisterscheibe als der Zielsicherste erwies.
Oberbürgermeister Michael Cerny (2.v.l.) mit den Preisträgern des 57. Stadtratsschießens (v.l.n.r.) Thomas Bärthlein (Kummert-Krügerl und Präsidentenscheibe), Emilie Leithäuser (Chefärzteteller und letzter Platz auf die Meisterscheibe), Reinhold Kummert (Kummert-Pokal) sowie Bürgermeister Martin J. Preuß, der sich beim Schießen auf die Meisterscheibe als der Zielsicherste erwies.
Foto: Susanne Schwab

AMBERG. Gut gezielt und bestens getroffen haben auch heuer wieder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadtratsschießens, das alljährlich auf dem Schießstand der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft am Kugelfang ausgetragen wird. Zum 57. Mal fand dieses Ereignis statt, zu dem neben den Räten auch die städtischen Referatsleiter und Geschäftsführer sowie Sponsoren eingeladen sind.

Dabei stehen insgesamt fünf Wettbewerbe auf dem Programm. So gilt es, im Rahmen des Wettkampfs um die Meisterscheibe mit dem Luftgewehr bei zehn Schuss auf zehn Scheiben Treffsicherheit zu beweisen. Diese Ergebnisse werden zusammengezählt und die jeweilige Platzierung entsprechend der insgesamt erzielten Ringzahl ermittelt.

Außerdem wird jeweils ein Schuss bei den Wettbewerben um den von der Brauerei Kummert gestifteten Wanderpokal, den Chefärzteteller und das Kummertkrügerl abgegeben. In diesem Fall gewinnt der beste Tiefschuss. Darüber hinaus lobt der Präsident der Königlich Privilegierten Feuerschützen Hanns-Peter Oechsner alljährlich den Wettbewerb um die Präsidentenscheibe aus, bei der fünf freihändig abgegebene Schüsse aus der Luftpistole gewertet werden.

Am Schießstand: hier die Stadträte Thomas Bärthlein (rechts) und Dr. Konrad Wilfurth (verdeckt).
Am Schießstand: hier die Stadträte Thomas Bärthlein (rechts) und Dr. Konrad Wilfurth (verdeckt).
Foto: Susanne Schwab

Die Sieger der einzelnen Ausscheidungen werden schließlich am Abend im Rahmen des zwischenzeitlich zum 70. Mal stattfindenden gemeinsamen Fischessens prämiert. In diesem Jahr hatte Bürgermeister Martin J. Preuß im Wettstreit um die Meisterscheibe die Nase vorn. Er gewann mit 90 von 100 möglichen Ringen, gefolgt von Stadtrat Christian Schafbauer (89 Ringe) sowie Marc Bigalke und Helmut Weigl mit jeweils 88 Ringen.
Den letzten Platz belegte Emilie Leithäuser mit 47 Ringen. Oberbürgermeister Michael Cerny legte ihr daher die berüchtigte Knackwurstkette um den Hals. Ganz im Gegensatz dazu konnte die Zufallsschützin beim Wettschießen um den Ärzteteller mit einem 168-Teiler Platz eins belegen. Es folgten Marc Bigalke mit einem 196-Teiler sowie Aydin Ayten mit einem 249-Teiler.
Zweimal auf den ersten Platz schaffte es in diesem Jahr Stadtrat Thomas Bärthlein. Zunächst zeigte er beim Wettkampf um das Kummertkrügerl eine ruhige Hand und verwies mit einem 131-Teiler seine Stadtratskollegen Helmut Weigl (142-Teiler) und Christian Schafbauer (203-Teiler) auf die Plätze. Aber auch beim Wettbewerb um die Präsidentenscheibe zielte keiner so gut wie er, so dass Franz Kummert mit 129 Ringen und Dr. Bernhard Mitko mit 124 Ringen gegenüber Bärthleins Ergebnis mit 140 Ringen das Nachsehen hatten.

Den Kummertpokal hingegen sicherte sich der Sponsor Reinhold Kummert mit einem ausgezeichneten 46-Teiler selbst. Es folgten Bürgermeisterin Brigitte Netta mit einen 121-Teiler und Bürgermeister Martin J. Preuß mit einem 140-Teiler auf den Plätzen zwei und drei. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten einen der begehrten Preise in Empfang nehmen.
Dafür hatten die Sponsoren der Veranstaltung, die städtischen Gesellschaften sowie das Klinikum St. Marien und dessen Chefärzte, die Brauereien Kummert und Bruckmüller sowie die Metzgerei Lindner, gesorgt, während das ACC-Restaurant und das städtische Forstamt die Verpflegung sicherten. Ein besonderes Lob von Oberbürgermeister Michael Cerny erntete freilich die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft, die erneut nicht nur ihre Einrichtung, sondern auch ihre Waffen, die Munition, die Scheiben und das Aufsichtspersonal für den Wettbewerb zur Verfügung stellte.

Bericht: Stadt Amberg