Im Fadenkreuz der Alliierten – Die Wahrheit über den geheimen Flugplatz Amberg-Schafhof

Im Fadenkreuz der Alliierten – Die Wahrheit über den geheimen Flugplatz Amberg-Schafhof


BUCHEMPFEHLUNG. Wer kennt ihn nicht – den sagenhaften Flugplatz Amberg-Schafhof?
Vermutlich wissen die Allerwenigsten, dass es diesen Flugplatz jemals gegeben hat, sogar unter den Einheimischen.
Der gebürtige Amberger Klaus Schriml betrachtet in seinem Buch „Im Fadenkreuz der Alliierten“ die Geschichte dieses in Vergessenheit geratenen „Einsatzhafens II. Ordnung“. So lautete die offizielle Bezeichnung in der NS-Zeit.

Die Me 109 war ein beliebtes Fotomotiv
Die Me 109 war ein beliebtes Fotomotiv

Das Hitler-Regime ließ dort vor allem Messerschmidt Bf (Me) 109 einfliegen und bereitete Piloten auf ihren Fronteinsatz vor. Ebenso wurde der Flugplatz als Flugschule genutzt, später dann auch durch die Messerschmidt-Werke. Dort wurden die neuen Jagdflugzeuge Me 109 von Werkspiloten „eingeflogen“. Auf und über dem Flugplatz, wie auch in der näheren Umgebung kam es aber auch zu Abstürzen, Kollisionen und Notlandungen.
Mit vielen Tabellen, Originalbildern aus der Zeit und Dokumenten, beschreibt Schriml die Geschichte des Flugplatzes Amberg-Schafhof detailliert, vom Baubeginn 1937, über die Luftangriffe der Alliierten bis zur endgültigen Rückgabe an den ehemaligen Besitzer im Jahr 1950. Auch die heutigen Industriegebiete Schafhof I und Schafhof II finden Erwähnung.

Nach unserer Meinung ein Buch, das jeder Amberger, Kümmersbrucker, Landkreisbewohner oder Oberpfälzer, der sich für die Geschichte des II. Weltkriegs interessiert, ins Auge fassen sollte.

Erschienen ist das Buch im „Buch- und Kunstverlag Oberpfalz“ und ist überall im Buchhandel und Internet zum Preis von 19,90€ erhältlich
ISBN 978-3-95587-064-5

Bericht: Pressedienst Wagner