
Quelle: PI Furth im Wald
FURTH IM WALD. Am Montagnachmittag trafen sich die Vertreter der  deutsch-tschechischen Bürgerinitiative gegen den Transitverkehr  Eschlkam-Všeruby mit Verantwortlichen der Polizeiinspektion Furth im  Wald zum Informationsaustausch. 
Die Sprecher der Bürgerinitiative Josef  Altmann, Helmut Hartl und der Bürgermeister der tschechischen Gemeinde  Všeruby(Neumark), Vaclav Bernard brachten dabei ihre Forderung auf  Verlagerung des grenzüberschreitenden Transit-Schwerlastverkehrs auf die Autobahn zu  Ausdruck. Vor allem vor dem Hintergrund, dass von tschechischer Seite  beabsichtigt ist die Strecke vom ehemaligen Grenzübergang  Eschlkam/Všeruby bis nach Pilsen ab dem kommenden Jahr nicht  mautpflichtig zu machen, befürchtet die BI eine weitere Zunahme des Schwerlastverkehrs, der durch die betroffenen  Ortschaften Všeruby, Großaign und Eschlkam rollt. Auch im Hinblick auf  die bevorstehende Weitersanierung der Brücke in Eschlkam hat man Bedenken wegen der Verkehrssicherheit von Fußgängern und  Staubildungen an dieser Engstelle.
Die Bürgerinitiative will ihre Aktivitäten in Zukunft weiter ausbauen. Die Vertreter der PI Furth im Wald formulierten ihren Wunsch nach einer frühzeitigen und offenen Kommunikation in Bezug auf zukünftige Aktionen mit versammlungsrechtlichen oder verkehrstechnischen Auswirkungen. Dies wurde von Seiten der BI zugesichert. Zunächst gelte es die weitere politische Entwicklung abzuwarten.
Bericht: PI Furth i.W.

 

