Kommunale Jugendarbeit sorgt für Abwechslung – Ferienspaß für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren

Die Freude war groß zum Auftakt der Ferienwoche im Kubus in Ursensollen, sowohl bei Landrat Richard Reisinger als auch bei den Kindern und den Organisatoren Claudia Mai  und Anita Kinscher von der KoJa Amberg-Sulzbach sowie Philipp Schumann von der Shape School (3., 4. und 5.v.li.). Foto: Maximilian Funk, Shape School
Die Freude war groß zum Auftakt der Ferienwoche im Kubus in Ursensollen, sowohl bei Landrat Richard Reisinger als auch bei den Kindern und den Organisatoren Claudia Mai und Anita Kinscher von der KoJa Amberg-Sulzbach sowie Philipp Schumann von der Shape School (3., 4. und 5. li.).
Foto: Maximilian Funk, Shape School

AMBERG-SULZBACH. Der Maxl Spielebus bleibt heuer zwar in der Garage, nichts desto trotz haben sich die Verantwortlichen der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) des Landkreises Amberg-Sulzbach mit einem entsprechenden Hygienekonzept um ein attraktives Sommerferienprogramm für Kinder gekümmert.
So kann der Nachwuchs zwischen 7 und 11 Jahren diese Woche in Ursensollen beispielsweise das Mittelalter erleben oder knifflige Aufgaben lösen. Zum Auftakt der Ferienwoche erhielten die Kinder Besuch von Landrat Richard Reisinger. Der Landkreischef überzeugte sich vor Ort von der Attraktivität des abwechslungsreichen Freizeitangebots.

Gut 30 Kinder warteten am Montagmorgen kurz vor 9 Uhr im Kubus in Ursensollen gespannt darauf, dass es endlich los geht. Ein Teil von ihnen darf diese Woche in die Zeit des Mittelalters eintauchen und mit Unterstützung des Vereins Cantus Ferrum aus Amberg den Alltag im Mittelalter besser kennen lernen. Bei der anderen Gruppe ist Köpfchen gefragt. Die Kinder dort müssen gemeinsam überlegen, wie sie am besten aus einem Gefängnis ausbrechen können. Hierfür entwickeln die Kinder Geheimschriften oder knüpfen Seile und experimentieren, wie sie entkommen könnten. „Ihr werdet diese Woche spielerisch verpackt einiges lernen“, prognostizierte Landrat Richard Reisinger den Kindern.

Diese werden bei ihren Abenteuern unter anderem von der kommunalen Jugendpflegerin Claudia Mai und ihre Kollegin Anita Kinscher begleitet, die beide froh sind, trotz Corona in diesem Jahr ein Ferienprogramm anbieten zu können. „Vor allem für Kinder, deren Eltern in den Sommerferien keine Betreuungsmöglichkeit haben, ist das Angebot optimal“, berichtet Claudia Mai. Dank KoJa und dem Kooperationspartner Shape School aus Kümmersbruck sind im Kubus in Ursensollen jedenfalls Spannung, Spiel und Spaß garantiert und es warten im Lauf der Woche noch einige Überraschungen auf die Kinder. „Überraschungen, die bei den Kindern super ankommen“, wie Mai aus ihren Erfahrungen der ersten Ferienwoche vergangene Woche in Sulzbach-Rosenberg berichten kann. Dort waren es sogar rund 70 Kinder und das Programm konnte um die Themen Schatzsuche und das Aufdecken von Alltagsmythen erweitert werden.
Nächste Woche haben sich in Hirschau wieder rund 30 Kinder angemeldet. Und auch in der letzten Ferienwoche im DJK-Sportheim Ensdorf werden in etwa 30 Kinder zwischen 7 und 11 Jahren erwartet, sagt Mai. Die kommunale Jugendpflegerin richtet ihren Dank an die Schulleitung des SFZ in Sulzbach-Rosenberg, den Bürgermeistern von Ursensollen und Hirschau und dem Vereinsvorstand der DJK Ensdorf, die jeweils die Räume für die Ferienwochen zur Verfügung gestellt haben. Dadurch konnte die KoJa auch ohne den Maxl Spielebus heuer ein attraktives Ferienprogramm auf die Beine stellen und bei den Kindern für Abwechslung sorgen.

Hinweis: Für die Ferienwoche vom 31. August bis zum 4. September in Ensdorf sind noch Plätze frei. Eine Anmeldung ist für Kurzentschlossene bis Donnerstag, 20. August möglich. Informationen und das Anmeldeformular sind online unter www.koja-as.de/akutelles abrufbar. 

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach