Landrat Richard Reisinger lobt Brauchtumspflege

Sieger beim Osterbrunnen-Wettbewerb heißen Auerbach, Neukirchen und Seugast

V.li.:  Herbert Lehner (2. Bürgermeister Auerbach), Christine Lehner  (Siedlergemeinschaft Auerbach), Regina  Wolfohr (Tourismusfachwirtin Landkreis Amberg-Sulzbach), Winfried Franz  (1. Bürgermeister Neukirchen), Sigrid Titze (Gartenbauverein  Neukirchen), Landrat Richard Reisinger, Simone Sporrer (FF Seugast),  Katja Stiegler (AOVE), Helmut Klier (2. Bürgermeister  Freihung) und Waltraud Lobenhofer (Geschäftsführerin AOVE). Foto: Michael Schröter
V.li.: Herbert Lehner (2. Bürgermeister Auerbach), Christine Lehner (Siedlergemeinschaft Auerbach), Regina Wolfohr (Tourismusfachwirtin Landkreis Amberg-Sulzbach), Winfried Franz (1. Bürgermeister Neukirchen), Sigrid Titze (Gartenbauverein Neukirchen), Landrat Richard Reisinger, Simone Sporrer (FF Seugast), Katja Stiegler (AOVE), Helmut Klier (2. Bürgermeister Freihung) und Waltraud Lobenhofer (Geschäftsführerin AOVE).
Foto: Michael Schröter

AMBERG-SULZBACH. Mehr als 30 Brunnen im Amberg-Sulzbacher Land wurden in diesem Jahr wieder geschmückt und dekoriert. Bei der Preisverleihung des Osterbrunnen-Wettbewerbs im Landratsamt Amberg-Sulzbach informierten Landrat Richard Reisinger und AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer die Vertreter der Vereine und Institutionen sowie Bürgermeister, dass, ähnlich wie im Vorjahr, die Gewinner erneut per Los ermittelt werden. Als Glücksfee zog die Landkreis-Touristikerin Regina Wolfohr die drei Gewinner aus dem Lostopf.

Demnach dürfen sich die Siedlergemeinschaft Auerbach, der Gartenbauverein Neukirchen und die Freiwillige Feuerwehr Seugast über jeweils 100 Euro Preisgeld freuen. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 30 Vereine und Gruppierungen an dem Wettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach (AOVE) mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Amberg-Sulzbach beteiligt. 

Die lange Tradition des Brunnenschmückens entstand vor dem Hintergrund, dass gutes Wasser früher keine Selbstverständlichkeit war und dadurch als sehr kostbar erachtet wurde. Die Brunnen wurden deshalb mit Zweigen, Blumen und bunten Eiern als Symbol für Fruchtbarkeit verziert. Eine Tradition, die bis heute anhält. Jahr für Jahr ziehen die Osterbrunnen zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus an. Heuer kamen acht Busse ins Amberg-Sulzbacher Land, um sich die Brunnen aus der Nähe anzusehen. Die weiteste Anreise hatte dabei eine Gruppe aus Brandenburg.

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach