Nur vier Tage nach dem Blitzermarathon gleich drei Raser mit Fahrverboten aus dem Verkehr gezogen.

Blitzer
Lasermessung / Blitzer
(c) Pressedienst Wagner – Symbolbild

ILLSCHWANG. Kaum vier Tage waren vergangen als der in den Medien wirkungsvoll dargestellte 24-Stunden Blitzermarathon vorüber war und die Beamten am Sonntag, Vormittag ausrückten um beharrlich Geschwindigkeitskontrollen mit dem Lasermessgerät durchzuführen.

Auf dem sogenannten Autobahnzubringer bei Pesensricht wurden insgesamt 7 Pkw-Fahrer angehalten, die weit schneller als die erlaubten 100 Stundenkilometer unterwegs waren. Alle sieben Fahrzeugführer waren so schnell, dass sie mit Anzeigen und Punkten in Flensburg rechnen müssen.

Drei von ihnen droht nun sogar ein mindestens vierwöchiges Fahrverbot. Um 10.50 Uhr wurde ein schwarzer BMW gemessen, der mit 147 auf der Staatsstraße unterwegs war.
Etwa 30 Minuten später wurde der Spitzenreiter des Tages gestoppt. Der 21-jährige Fahrer eines Subaru war mit 157 km/h auf der Landstraße unterwegs.
Und wiederrum eine halbe Stunde später wurde ein 50-Jähriger gestoppt der mit seiner Limousine mit 150 Sachen bei erlaubten 100 Stundenkilometer unterwegs war.

Offensichtlich hatten die Verkehrsteilnehmer gedacht, dass nach dem Blitzermarathon die Geschwindigkeitsüberwachung in Bayern ausgesetzt wird.

Von diesem Ergebnis angespornt und gerade im Hinblick auf die Unfallursache „überhöhte Geschwindigkeit“ werden die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg auch weiterhin mit dem Lasermessgerät ausrücken, um Raser aus dem Verkehr zu ziehen, und um so Verkehrsunfälle mit meist schlimmen Folgen zu minimieren.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg