Polizeibilanz zum voran gegangenen Dultwochenende in Regensburg

Volksfest / Riesenrad (Symbolbild Pixabay)
Symbolbild

REGENSBURG. Am zweiten Dultwochenende musste die Polizei mehrere Einsätze auf dem Festgelände sowie rund um die Veranstaltungsörtlichkeit bewältigen. Die festgestellten Taten standen jeweils im Zusammenhang mit dem Regensburger Volksfest.
Aus polizeilicher Sicht war der Freitag der ruhigere Volksfesttag, hierbei war die Polizei weniger gefordert. Mehrere kurzfristig als vermisst gemeldete Personen konnten durch die Polizei wieder aufgefunden werden.

Im Laufe des Samstags kam es jedoch zu mehreren weitreichenderen Straftaten. Unter anderem erstattete eine Geschädigte Anzeige, weil sie von einer männlichen Person absichtlich im Brustbereich angefasst wurde. Weiterhin kam es auf dem Dultgelände zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen. In zwei Fällen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Hierbei erlitten die Geschädigten massive Verletzungen, die einen Aufenthalt im Krankenhaus erforderlich machten. Eine 32 – jährige Festbesucherin war nach einem vorausgegangenem Körperverletzungsdelikt nicht mehr zu beruhigen und leistete im weiteren Verlauf zwei Mal Widerstand bei der polizeilichen Gewahrsamnahme.
Ein anderer Gast hatte sich mit rund 1,6 Promille nach Schließung unberechtigt Zugang zu einem Fahrgeschäft verschafft und die Einrichtung leicht beschädigt.
Im Dultumgriff konnten bei Personenkontrollen insgesamt vier Betäubungsdelikte festgestellt werden. Die kontrollierten Personen führten jeweils kleinere Mengen an Rauschgift mit sich.
Zwei Geschädigte erstatteten Anzeige, weil ihre Fahrräder entwendet worden waren.
Insgesamt stellten die eingesetzten Polizeibeamten neun Radfahrer fest, welche in alkoholisiertem Zustand im Straßenverkehr unterwegs waren und gleichzeitig die gesetzlichen geltenden Alkoholgrenzen überschritten hatten.

Bericht: PI Regensburg Nord