Rennen mit Folgen

Rasender Autofahrer (Symbolbild Pixabay)
Symbolbild

REGENSBURG. In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhr ein Diensthundeführer des Zentralen Einsatzdienstes Regensburg mit seinem zivilen Streifenwagen im Stadtgebiet von Regensburg.  An einer roten Ampel in der Friedenstraße musste der Beamte gegen 00:30 Uhr mit seinem Fahrzeug verkehrsbedingt halten. Unmittelbar vor dem Streifenwagen standen zu diesem Zeitpunkt ein 5er BMW sowie ein Audi A7 nebeneinander in „erster Reihe“.
Beim Umschalten der Ampel auf Grün gaben sich die beiden Fahrer zunächst Handzeichen, beschleunigten ihre Sportwagen im Anschluss auf weit über 100 km/h und steuerten im Parallelflug über die Friedenstraße in Richtung Kirchmeierstraße. Der Polizeibeamte nahm samt Diensthund die Verfolgung auf und konnte die beiden Rennfahrer gemeinsam mit weiteren Streifenbesatzungen aus dem Regensburger Stadtgebiet kurze Zeit später stoppen.
Das strafrechtlich „Verbotene Kraftfahrzeugrennen“ hatte sowohl für den 21-jährigen als auch 43-jährigen Fahrer aus dem Stadtgebiet Regensburg Konsequenzen. Neben dem Verlust ihrer beiden Führerscheine wurden auch die Sportwagen zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Nach Beendigung der Maßnahmen konnten die beiden Rennfahrer zu Fuß den Heimweg antreten.

Bericht: PI Regensburg Süd