Sicher Busfahren für Amberger Kinder auch unter Berücksichtigung der Hygieneregeln

Ordentliches Anstellen ermöglicht stressfreies und flottes Einsteigen, dies wird durch POK Neumeyer mit den Schülern geübt
Ordentliches Anstellen ermöglicht stressfreies und flottes Einsteigen, dies wird durch POK Neumeyer mit den Schülern geübt
Foto: PI Amberg


AMBERG
. Zwischen dem 09.11.2021 und dem 10.12.2021 wurde die sogenannte Busschule für die Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Jahrgangsstufe an den Grundschulen im Dienstbereich der Polizeiinspektion Amberg durchgeführt. Die Beschulung erfolgte selbstverständlich unter Einhaltung der geforderten Abstands- und Hygienerichtlinien.
Insgesamt wurden 1295 Schüler in 65 Klassen durch die Verkehrserzieher der PI Amberg, PHK Harald Heselmann, POK Markus Neumeyer und PHMin Saskia Ram-Höcherl, beschult.

Zunächst gab es kurze theoretische Unterrichte im Klassenzimmer, Schwerpunkt war hier die Erkennbarkeit insbesondere in der dunklen Jahreszeit. Die Leuchtwirkung der Reflektoren an den Schultaschen und von Warnwesten wurde demonstriert. Weiter wurde das richtige Verhalten auf dem Weg zur Schule, zur Bushaltestelle und in der Bushaltestelle besprochen. Wichtig ist auch immer wieder die Unterweisung, wie die Schüler ohne zu drängeln in den Schulbus ein- und aussteigen sollen, sowie das Verhalten im Bus während der Fahrt und das Aussteigen. 

Im praktischen Teil des Unterrichts wird anschließend am Schulbus das Ein- und Aussteigen geübt. Bei einer kurzen Rundfahrt wurde mittels einer Vollbremsung bei geringer Geschwindigkeit demonstriert, welche Kräfte auf die Passagiere, insbesondere die jungen Schülerinnen und Schüler, einwirken. Eine im Gang des Busses stehende Schultasche, die bei dieser Aktion in Bewegung gerät, bleibt bei allen Schülern in lebhafter Erinnerung und soll verdeutlichen, was passiert, wenn ein Fahrgast ungesichert im Bus mitfährt und dieser verkehrsbedingt eine Vollbremsung durchführen muss.
Abschließend werden die jungen Schülerinnen und Schüler für den „Toten Winkel“ vor und hinter, sowie neben dem Bus sensibilisiert. Insbesondere wird auf das Überqueren der Fahrbahn eingegangen. Niemals vor oder hinter dem Schulbus die Fahrbahn überqueren, auch wenn mittags auf der anderen Straßenseite bereits die Mama oder Oma warten sollte.

An dieser Stelle gilt es, den Busunternehmern und ihren Fahrern höchstes Lob und Dank auszusprechen, da alle beteiligten Unternehmen den Bus und den Fahrer für diese Beschulung unentgeltlich zur Verfügung stellen. Im Einzelnen waren dies die Firmen Bruckner, Lindner (Allersburg), Herrmann (Hirschau), Hipfner (Kümmersbruck), Kraus (Wernberg), Feuerer (Emhof) und Bayer (Rieden).

Bericht: PI Amberg