Herrmann: Staatsregierung starker und verlässlicher Partner der Unternehmerinnen und Unternehmer in Bayern

Bayerisches Innenministerium
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BAYERN. „Für Bayern ist es das A und O, die Wirtschaft auch in diesen schwierigen Zeiten bestmöglich zu unterstützen!“ Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern bei einem politischen Gedankenaustausch in Erlangen dem Bund der Selbständigen im Bezirksverband Mittelfranken versichert. Unabdingbare Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg und damit den heutigen Wohlstand des Freistaats sei bezahlbare Energie. „Alles, was Bayern in eigener Regie tun kann, um eine bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen, wird getan!“, so der Minister. In diesem Zusammenhang forderte Herrmann die Bundesregierung auf, „nicht als Geisterfahrer in Europa“ am schnellen Atomausstieg festzuhalten.

Herrmann würdigte in seiner Rede vor den Unternehmern und Selbständigen aus Mittelfranken das Handwerk als eine tragende Säule für die wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung in Bayern. In dieser Woche habe die Bayerische Staatsregierung ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen, in das sie rund 60 Millionen Euro investiert: „So machen wir das erfolgreiche Handwerk in Bayern fit für die Zukunft!“. Trotz der widrigen Bedingungen sei der Arbeitsmarkt insgesamt weiterhin stabil. Bayern stehe mit einer Arbeitslosenquote von derzeit 3,1 Prozent deutschlandweit weiterhin auf dem absoluten Spitzenplatz. In der Stadt Erlangen liege die Arbeitslosenquote bei guten 3,4 Prozent und der Landkreis Erlangen-Höchstadt unterschreite mit einer Quote von 2,6 Prozent sogar den hervorragenden gesamtbayerischen Wert. Auch im Rest Mittelfrankens zeichne sich mit einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent im Juni 2022 eine äußerst positive Entwicklung ab. „Diese erfreulichen Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie stark Mittelfranken und Bayern sind“, so der Minister. Bayern habe auch mit 72,8 Prozent die bundesweit höchste Erwerbstätigenquote von Menschen mit Migrationshintergrund und mit 7,9 Prozent die bundesweit niedrigste Ausländerarbeitslosenquote. Erstmals seit diesem Monat habe Bayern zudem zusammen mit Baden-Württemberg auch die niedrigste Arbeitslosenquote bei ausländischen Frauen. „Ein sensationeller Erfolg, der nur im engen Schulterschluss mit der Wirtschaft erreicht werden kann“, so der Minister.

Bericht: Bayerisches Innenministerium