Streichelhasen misshandelt

Der Hase war  mit einem Luftgewehr zweimal angeschossen, hatte beide Vorderläufe gebrochen  und im Nacken eine starke Verbrennung. (Symbolbild Pixabay)
Der Hase war mit einem Luftgewehr zweimal angeschossen worden, hatte beide Vorderläufe gebrochen und im Nacken eine starke Verbrennung
(Symbolbild Pixabay)

HIRSCHAU. Eine 29jährige zeigte am Wochenende die Misshandlung ihres Streichelhasen an, die für Entsetzen sorgte.
Der Hase wurde in einem Anwesen in der Klaus-Conrad-Straße gehalten und hatte regelmäßig tagsüber Freilauf in der Nachbarschaft. Laut den Angaben der Anzeigeerstatterin kam er immer gegen 16 Uhr wieder nach Hause, aber nicht so am Dienstag, 14.05.2019.
Zunächst blieb der Hase verschwunden, bis er der Eigentümerin schließlich am Donnerstag, 16.05.2019 von einer unbekannte Person verletzt vor die Tür gelegt wurde. Sie brachte ihren Hasen sofort zum Tierarzt der ihn letztlich auf Grund der massiven Verletzungen einschläfern musste.
Der Hase war mit einem Luftgewehr zweimal angeschossen, beide Vorderläufe gebrochen und im Nacken eine starke Verbrennung zugefügt worden.
Die Polizeiinspektion Amberg sucht nun nach Zeugen zu dem Vorfall, insbesondere dem unbekannten Überbringer des Tieres und ermittelt wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Bericht: PI Amberg