
CHAM. Einer  aufmerksamen Mitarbeiterin der Chamer Sparkasse ist es zu verdanken  dass ein Schaden in Form eines hohen fünfstelligen Betrags ausblieb. 
Ein  Chamer Lokal hatte Reservierungen für mehrere Gäste und mehrere Tage  aus Irland erhalten. Die „Gäste“ schickten zur Zahlung im Voraus einen  Scheck der über eine viel zu hohe Summe ausgestellt war. Einer der  Betreiber des Lokals, ein 31-jähriger Chamer, sollte  eine Teil des zu viel gezahlten Geldes für Flüge zurücküberweisen. 
Als  er die Überweisung bei der Sparkasse Cham tätigen wollte fiel das der  Bankangestellten auf. Es handelt sich hier um eine gängige, bekannte  Betrugsmasche: das Geld des Schecks wird zwar  anfangs beim Einzahlen dem Konto gutgeschrieben, dies erfolgt von den  Banken jedoch nur vorbehaltlich einer nachfolgenden Prüfung des Schecks  was bis zu mehreren Wochen dauern kann. 
Bei der Prüfung wird dann  festgestellt dass der Scheck gefälscht oder nicht  gedeckt war und eine Rückbuchung vom Konto des Geschädigten folgt. Der  31-jähriger Chamer hatte Glück dass es in seinem Fall nur bei einem  versuchten Betrug blieb und er keinen finanzellen Schaden davontrug.
Bericht: PI Cham

 

