
NEUMARKT. Am  12.03.2020, gegen 11:15 Uhr begab sich eine 45-Jährige mit ihrem  jetzigen 49-jährigen Freund zum Haus ihres 46-jährigen, ehemaligen  Partners in Neumarkt. 
Dort  forderten die beiden die Herausgabe eines Hundes, der angeblich der  Frau gehörte, und drohten Konsequenzen an. Es kam zum Streitgespräch und  gegenseitigen Vorwürfen. Nachdem der  49-Jährige auf seiner Forderung  beharrte, und seinen Fuß in die Tür des Anwesens  setzte,  holte der 46-jährige Mann einen pistolenähnlichen Gegenstand,  und hielt ihn dem 49-Jährigen vor den Kopf. Daraufhin flüchteten das  Pärchen und verständigten die Polizei. Die vermeintliche Bedrohungslage  löste zunächst einen Einsatz mit mehreren Streifenfahrzeugen  aus.
Der  46-Jährige wurde aufgefordert die vermeintliche Schusswaffe zu Boden zu  legen, was er schließlich auch vornahm. Schließlich konnte er gefesselt  und durchsucht  werden. Die Schusswaffe stellte sich als Reizstoffsprühgerät in Form  einer kleinen Pistole heraus.
Beide Männer erstatten gegenseitig Anzeige, der eine wegen Bedrohung der andere wegen Hausfriedensbruch.
Wem der Hund gehört konnte nicht ermittelt werden. Er verblieb vorerst beim 46-Jährigen.
Bericht: PI Neumarkt

 
 

