WhatsApp-Betrüger fordert 5365 Euro

Symbolbild: WhatsApp
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SULZBACH-ROSENBERG. Mit der bekannten Masche, der Sohn hätte eine neue Handynummer und benötige aufgrund einer Notsituation Geld, versuchten am 02.02.23 Betrüger einen 56-Jährigen um sein Erspartes zu bringen. Das klappte so glaubhaft, dass der Sulzbach-Rosenberger die Überweisung von 5365 Euro nach Litauen per Online-Verfahren veranlasste. Dabei machte er aber einen Fehler und die Überweisung wurde zu seinem Glück von der Bank abgewiesen. Das Geld blieb auf seinem Konto und es entstand somit für ihn kein finanzieller Schaden. Die Betrüger meldeten sich daraufhin nochmals bei ihm und nun sollte das Geld auf ein anderes Konto transferiert werden.
Als seine Ehefrau dem Sohn dann über die vermeintlich „alte“ Handy-Nummer einen Screenshot von dem Chatverlauf schickte, teilte der Sohn den Eltern mit, dass es sich um einen WhatsApp-Betrug handelt und sie die Kommunikation sofort beenden sollten. Danach verständigte das Ehepaar die Polizei.
Ein Tipp der Polizei: Versuchen sie bei solchen Nachrichten immer den Angehörigen über die vermeintlich alte Handy-Nummer zu kontaktieren und sprechen sie ihn auf die Geldforderung an.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg