Wohnungseinbruch in Immenreuth geklärt

Ermittlungserfolg der Weidener Kriminalpolizei – Täter befindet sich in Haft

Teil der sichergestellten Tatbeute samt „Reinvestition“  Foto: Kriminalpolizeiinspektion Weiden
Teil der sichergestellten Tatbeute samt „Reinvestition“
Foto: Kriminalpolizeiinspektion Weiden

IMMENREUTH. In der Zeit von 4. Oktober 2021 bis 6. Oktober 2021 wurde in ein Wohnhaus im Gemeindebereich Immenreuth eingebrochen. Es wurden Bargeld und Wertgegenstände im mittleren fünfstelligen Eurobetrag erbeutet. Der Kriminalpolizeiinspektion Weiden gelang es bereits am 8. Oktober einen dringend Tatverdächtigen 35-jährigen Mann zu ermittelt. Dieser befindet sich seitdem in Haft.
Wie bereits im Pressebericht vom 8. Oktober 2021 berichtet kam es in der Zeit von 4. Oktober 2021, 06.15 Uhr bis 6. Oktober 2021, 13.30 Uhr zu einem Einbruch im Gemeindebereich Immenreuth, Ortsteil Plößberg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand drang ein 35-jähriger Weidener gewaltsam über eine Nebeneingangstür in ein Wohnhaus ein. Zum Tatzeitpunkt befand sich niemand zuhause. Das Haus wurde durch den Mann durchsucht. Er erbeutete Bargeld und Wertgegenstände im mittleren fünfstelligen Eurobetrag.

Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden übernahm die Ermittlungen und führte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die erfahrenen Kriminalbeamten hatten bei der ersten Aufnahme des Sachverhalts und der Spurensicherung am Tatort sofort den Eindruck, dass der Täter genaue Kenntnisse von der Örtlichkeit haben musste. Es gelang schnell eine Eingrenzung und Konkretisierung des möglichen Täters, so dass über die Staatsanwaltschaft Weiden beim zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 35-jährigen Weideners erwirkt werden konnte. Dieser Beschluss wurden noch am 8. Oktober 2021 im Stadtgebiet Weiden vollzogen.
Bei dem dringend Tatverdächtigen konnte schließlich fast das gesamte Diebesgut aufgefunden werden, obwohl sich dieser alle Mühe gegeben hatte, die Beute an verschiedenen Stellen in und außerhalb seiner Wohnung zu verstecken. So wurde ein Teil der Beute sogar im Sattelrohr seines Fahrrades festgestellt. Einen anderen Teil der Beute hatte der 35-Jährige bereits in hochwertige Mobiltelefone „reinvestiert“, auch diese konnten sichergestellt werden.

Aufgrund der erdrückenden Beweislast legte der Tatverdächtige noch am 8. Oktober 2021 bei der Kriminalpolizei ein Geständnis ab. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Weiden wurde der Mann am 9. Oktober 2021  dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Weiden vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 35-Jährigen. Er befindet seitdem in einer Justizvollzugsanstalt.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Weiden