Betrugsfälle in Schwandorf

Symbolbild: Online-Banking
Symbolbild

SCHWANDORF. Auf Fake-Shop hereingefallen. Mitte Juni wurde ein 50-jähriger Schwandorfer auf einen Internetshop für Rasenmähertraktoren aufmerksam, da er sich einen solchen zulegen wollte. Nach kurzer Verhandlung via WhatsApp über den Verkaufspreis überwies der Schwandorfer rund 3000 Euro an eine französische Bankverbindung. Bis heute wurde der Traktor aber nicht geliefert. Der 50-jährige bemerkte, betrogen worden zu sein. Er erstattete Anzeige. Die Polizei stellte fest, dass es sich um einen Fake-Shop handelt, die hinterlegten Daten beispielsweise zum Impressum gefälscht waren.
Es wird nun wegen Betrug ermittelt.

Callcenterbetrüger treten wieder auf. Gestern erhielten zwei Schwandorferinnen wieder automatische Anrufe mit Bandansagen, welche angeblich von Europol kommen. Angeblich wäre die Identitätskarte der Damen missbraucht worden. Sie wurde von der Bandansage aufgefordert, Nummern am Telefon einzugeben.
Zum Glück ging keine der Frauen darauf ein. Es kam zu keinem Vermögensschaden.

Internetbetrüger aufgesessen. Vergangene Woche erwarb ein 39-jähriger Schwandorfer vermeintlich eine Lego-Titanic im Wert von rund 500 Euro auf ebay-Kleinanzeigen. Dazu überwies er das Geld an eine ausländische Bank mit deutscher Niederlassung. Der Bausatz wurde jedoch nie geliefert.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrug aufgenommen.

Bericht: PI Schwandorf