In den Straßengraben in Kümmersbruck und bei Hirschau

Der Fahrer schließt einen Fahrfehler aus, trotzdem landete sein Audi im Straßengraben Foto: Polizei Amberg
Der Fahrer schließt einen Fahrfehler aus, trotzdem landete sein Audi im Straßengraben
Foto: Polizei Amberg

KÜMMERSBRUCK. Auf der regennassen Waldhausstrecke nach Köfering verlor am Mittwoch (23.09.2020, 14:45 Uhr) ein 69-jähriger Riedener die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete in einer Rechtskurve, links im Straßengraben (Anm. der Red. Wir berichteten mit einer Erstmeldung)
Unverletzt machte er sich auf den Weg die Bergung zu Organisieren und hinterließ das Fahrzeug an Ort und Stelle. Als er nach 45 Minuten zurückkam staunte er nicht schlecht über das Großaufgebot an Rettungskräften, die froh waren ihn zu sehen. Als Faustregel gilt jedoch hier, dass ein Unfallbeteiligter sich nicht von der Unfallstelle entfernen darf. In diesen speziellen Fall musste man davon ausgehen, dass der unbekannte Fahrer ggf. verletzt durch den Hirschwald irrt und eine Absuche unabwendbar war. Aufgrund dessen erhält er zusätzlich eine Anzeige wegen dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort, die genauso schmerzt wie sein total beschädigter Polo. Dass er zusätzlich ein Verkehrsschild umfuhr, sei nur am Rande erwähnt.

HIRSCHAU. Er konnte es sich nicht erklären, wie sein Pkw im Straßengraben landen konnte. Bei gefahrenen 80 km/h schloss der 71-jährige Hirschauer einen Fahrfehler aus. Dennoch kam er am Mittwoch (23.09.2020, 14:15 Uhr) auf den Weg nach Amberg in Steinigloh nach rechts von der Fahrbahn ab und landeten unverletzt im Straßengraben der St2238. Nichtsdestotrotz wurde er vorsorglich ins Amberger Klinikum gebracht.
Sein Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen, 4-stelligen Bereich geschätzt.

Bericht: PI Amberg