Rückblick Poser-Kontrollen in Regensburg

Symbolfoto: Auspuffanlage
Symbolbild

REGENSBURG. Wie angekündigt, führte die Polizeiinspektion Regensburg Süd am Freitag, 16.04.2021, einen Aktionstag hinsichtlich „Autoposer“ durch. Hierbei kamen auch eine Vielzahl von zivilen Kräften zum Einsatz. Bereits durch die öffentliche Ankündigung im Vorfeld sollte deutlich werden, dass nicht die Ahnung möglichst vieler Verstöße im Vordergrund stand. Ziel des gesamten Verkehrssicherheitskonzeptes „Autoposer“ ist es, die vereinzelten „schwarzen Schafe“ aus der Anonymität zu holen und auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Ihnen sollte aufgezeigt werden, dass etwa Anwohner unter absichtlich herbeigeführter Lärmbelästigung leiden.

So wurden im Verlauf des Einsatzes insgesamt 23 Personen auf ihr Fehlverhalten – meist unnötiges Hochdrehen des Motors – angesprochen. Während bei 16 Fahrzeugführern eine Belehrung ausreichte, wurden bei weiteren 6 Verwarnungen ausgesprochen. Einer fiel derart negativ auf, dass ihn ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro erwartet.
Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge (Motorräder und Autos) kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass bei 12 Pkws die Betriebserlaubnis durch Umbauten erloschen war. Fünf der Fahrzeuge mussten für die Vorführung bei einem Gutachter sichergestellt werden. Weiter wurden sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie ein Rotlichtverstoß geahndet. Ein Pkw-Fahrer muss sich wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmittel angezeigt werden.
Die PI Regensburg möchte die Rücksichtnahme innerhalb der Zielgruppe auf andere Verkehrsteilnehmer und Anwohner weiter fördern.

Bericht: PI Regensburg Süd