Viel zu schwer unterwegs auf der A6 bei Ursensollen

Kleintransporter, Sprinter, Van
Kleintransporter
(Symbolbild Pixabay)

Einer musste mit dem Pkw Weiterreisen
Da die beiden Hinterräder des Kleinbuses bereits in den Kotflügel „eingetaucht“ waren, stand bereits vor der Kontrolle am Freitagabend auf der A6 fest, dass dieses Fahrzeug offensichtlich überladen sein dürfte. Hinter dem Bus wurde auch noch ein Anhänger mitgeführt, auf dem ein Pkw aufgeladen war. Nach dem die Waage beim Kleinbus eine Überladung um 46,57 Prozent und beim kompletten Gespann um 25,8 Prozent ergab, war eine Weiterfahrt natürlich unmöglich. Erst nach dem die Insassen den Pkw vom Anhänger abgeladen und ihr Gepäck vom Bus dort aufgeladen hatten, gestatteten die Beamten der Verkehrspolizei die Weiterfahrt. Zuvor musste der Fahrer allerdings noch die Strafe von 552,50 Euro bezahlen. 

Kleinbus viel zu schwer
Die Beamten der Verkehrspolizei Amberg hatten die o.g. Kontrolle gerade beendet, da kam schon der nächste überladene Kleinbus angefahren. Dieser war mit insgesamt 9 Personen besetzt, die von Frankreich nach Moldawien wollten. Da man für diese Reise auch das nötige Gepäck mitführen muss, toppte dieses Fahrzeug das Ergebnis der ersten Kontrolle. Die Waage zeigte eine Überladung um  50 Prozent an, was einen Wert von 1590 kg entsprach. Diesmal wurde die Weiterfahrt untersagt und 263,50 Euro Bußgeld kassiert.

Autotransporter überladen
Am Samstagabend kontrollierten Polizeibeamte an der Autobahnausfahrt Amberg-West wieder mal einen sog. Dreiertransport. Gemeint ist damit ein Lkw mit Anhänger, auf dem insgesamt drei Pkw´s aufgeladen sind. Da erfahrungsgemäß diese Gespanne eigentlich immer Überladen sind, wurde es zur nächsten Waage begleitet. Dort wurde festgestellt, dass der Lkw um 640 kg, die Kombination um 970 kg und der Anhänger um 310 kg überladen waren. Somit war ein Bußgeld von 263,50 Euro fällig. Erst nach dem ein Pkw abgeladen war, ging die Fahrt in Richtung Tschechien weiter.    

Bericht: VPI Amberg