Erneut mehrere Wildunfälle, diesmal sogar einmal mit verletzter Person

Der Hummer stieß mit einem Reh zusammen und blieb im Straßengraben auf der Seite liegen. Foto: Jürgen Masching
Der Hummer stieß mit einem Reh zusammen und blieb im Straßengraben auf der Seite liegen.
Foto: Jürgen Masching

MANTEL. Die Beamten der PI Neustadt mussten am späten Montagabend wieder zu mehreren Wildunfällen ausrücken.  Auf der NEW 21 kollidierte zunächst eine 24 jährige junge Frau mit ihrem Seat mit einem Reh, wodurch das Tier getötet wurde. Dabei entstand Sachschaden i.H.v. 4000 Euro.
Kurz darauf, beinahe an derselben Stelle erfasste ein 51 jähriger Manteler mit seinem Mercedes eine Wildschweinrotte. 4 Frischlinge überlebten die Kollision nicht. Am Pkw entstand Sachaschaden i.H.v. 500 Euro.
An der Abzweigung nach Trippich erfasste ein 37 jähriger Mann aus Weiherhammer ein Reh, wodurch ein Sachschaden i.H.v. 1500 Euro entstand.

Nicht so viel Glück hatte ein 28 jähriger Weidner. Dieser hatte bereits in den frühen Morgenstunden auf der NEW 21 mit seinem Hummer einen Unfall mit einem Reh. Durch den Aufprall verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und er blieb im Straßengraben auf der Seite liegen.
Er erlitt dadurch eine Kopfplatzwunde und musste ins Klinikum Weiden eingeliefert werden. Am Geländewagen entstand Sachschaden i.H.v. 10000 Euro  und musste abgeschleppt werden. Das Reh überlebte den Unfall übrigens auch nicht.

Die Polizei Neustadt a.d.Waldnaab bittet die Fahrzeugführer erneut ihre Fahrweise besonders in Waldgebieten anzupassen, da in den vergangenen Wochen die Anzahl der Wildunfälle angestiegen waren.

Bericht: PI Neustadt a.d. Waldnaab