Schwerpunktaktion „Ungeschützte Verkehrsteilnehmende, insbesondere Radfahrende“ in Amberg

Symbolbild: Radfahrerin
Symbolbild: Radfahrerin

AMBERG. Die Polizeiinspektion Amberg führte am 05.05.2021 eine Schwerpunktkontrolle zur Sicherheit der ungeschützten Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer durch. Mit den Verkehrskontrollen soll vor allem die Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmern gezielt verbessert werden.
Im Rahmen der Überwachungsaktionen an verkehrs- und unfallträchtigen Örtlichkeiten im Stadtgebiet waren begleitende präventive Maßnahmen vorgesehen, um auf festgestelltes Fehlverhalten oder technische Mängel an den Rädern hinzuweisen. Aber auch E-Scooter, Pedelecs und E-Bikes standen im Focus der technischen Begutachtung. Die Zahl der Manipulationen ist steigend und dahingehende werden insbesondre über die Sommermonate gezielte Kontrollen durchgeführt.
Trotz des schlechten „Fahrradwetters“ wurden deutlich über 100 Radfahrer angesprochen und zum Thema aufgeklärt. Im Stadtgebiet Amberg ist die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Fahrradfahren seit 2018 rückläufig. Von 77 Unfällen mit Fahrradfahrern in 2018 fällt die Kurve ab auf 59 verunfallte Radfahrer in 2019 und zählte 2020 nur noch 43 Unfälle. Wie wichtig dabei der Fahrradhelm ist, verdeutlicht ein Unfall aus 2018, als zuletzt ein Fahrradfahrer aufgrund schwerster Kopfverletzungen sein Leben verlor.

Bericht: PI Amberg